SPD-Baulandtour mit Anja Lotz - Teil II

„Der ländliche Raum wird immer mehr abgehängt“, so die SPD-Bundestagskandidatin Anja Lotz, bei ihrem 2. Besuch im Bauland im Rahmen Ihrer Tour zur Bundestagswahl 2021.  

Der SPD-Ortsverein Bauland, besucht in jedem Jahr die Kommunen des Baulandes, um die vielfältigen Projekte und Betriebe kennen zu lernen. Nachdem 3 Wochen zuvor das Unterzentrum des Baulandes, Adelsheim und Osterburken, im Fokus stand, waren nun Ravenstein, Seckach und Rosenberg an der Reihe.

Erste Station der Tour, war Merchingen, wo die Gruppe der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten von Bürgermeister Ralf Killian begrüßt wurden. Killian ging auf die Besonderheiten seiner Kommune ein. Mit 6 Ortsteilen und 58 ha Gemeindefläche stehe man vor riesigen Aufgaben. Wasserversorgung, KITA, Schulen, seien die derzeitigen Schwerpunkte der Stadt Ravenstein, so Killian. Mit 26 Millionen Investitionsstau, wurde schnell klar wo die Probleme eine Flächenkommune wie Ravenstein liegen. Der Ravensteiner Stadtrat Michael Deuser ergänzte, „In Stuttgart orientiere sich die Förderpolitik nur an den Ballungsräumen, wir auf dem Land fallen da hinten runter“. Nachdem Ralf Killian die Bürokratie-Probleme bei der Sanierung bzw. des Neubaus der Grundschule erläuterte, waren die Sozialdemokraten sprachlos. Killian wünsche sich auch eine bessere Anbindung an den ÖPNV, so dass auch Bürgerinnen und Bürger ohne Auto zur Arbeit kommen könnten. Für Anja Lotz sei dieser Zustand untragbar, so würde der ländliche Raum noch weiter abgehängt. Für Sie sei ein Masterplan für die ländlichen Räume unerlässlich. Anstatt immer mehr in die Fläche zu gehen, sei es notwendig, die dörflichen Strukturen mit einer gezielten Innenentwicklung zu erhalten. Der Adelsheimer Stadtrat, Ralph Gaukel, betonte dazu, dass auch auf dem Land der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum steige. So müsse bei der Innenentwicklung die Schaffung von Wohnraum an erster Stelle stehen.

 

Feierstunde zum 50. Gründungsjubiläum der SPD Binau

(rt) Im Rahmen einer Feierstunde, natürlich mit Hygienekonzept und 3-G-Regeluingg,  wurde an das 50. Gründungsjubiläum des SPD-Ortsverein Binau erinnert. Vor genau 50 Jahre wurde von sieben neu der Sozialdemokratischen Partei beigetretenen Binauer Bürgerinnen und Bürgern auf Initiative des damaligen im SPD-Kreisverband Mosbach zuständigen Vorstandsmitglieds und Kreisrats Eckhard Hoffmann aus Obrigheim die Gründung eines neuen SPD-Ortsvereins vollzogen. Als erster Vorsitzender wurde Gerd Teßmer  gewählt, der diese Funktion eben jetzt 50 Jahre ausübt.

Teßmer eröffnete die Feierstunde und freute sich, Walter Hennrich und Jürgen Bieller zwei weitere Gründungsmitglieder begrüßen zu können. Neben den zahlreichen Binauer SPD-Mitgliedern kamen auch Bürgermeister René Friedrich, die Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel (Billigheim) und Michael Deuser (Ravenstein), die Bundestagskandidatin Anja Lotz und eine Delegation des Nachbarortsvereins Neckargerach-Zwingenberg in den Saal des Dorfgemeinschaftshauses. Wegen der geltenden Corona-Bedingungen musste auf einen größeren Rahmen wie Musikbegleitung und einen anschließenden Stehempfang verzichtet werden.

Unser "Betreuungsabgeordneter Jan-Peter Röderer

Molekularbiologe? Die Reaktionen auf diesen Beruf ist Jan-Peter Röderer gewöhnt: „Man hat auf jeden Fall einen Gesprächseinstieg“, lacht der jüngste Abgeordnete der Fraktion (Jahrgang 1986). In seinem Heimatort Eberbach bei Sinsheim ist er hingegen weniger als Molekularbiologe, sondern vielmehr als Jan-Peter Röderer bekannt. Als sozialdemokratischer Stadtrat, als Fußballspieler, als leidenschaftlicher Karnevalist, als Ortsvorsitzender der SPD. Als bekennender Landbewohner will sich Röderer besonders für den ländlichen Raum einsetzen, dazu gehört für ihn auch die Digitalisierung mit all ihren Facetten. Hier die Erfahrungen aus Gemeinderat und Landtag zusammenbringen? Bitte gern! Und was man als Politiker von der Molekularbiologie lernen kann, klingt bei Röderer ganz verständlich: „Forschung ist harte Arbeit, Trial-and-Error und manchen Misserfolg, ehe es einen Erfolg gibt. Man lernt da eine gewisse Beharrlichkeit“. Neue Kräfte für diese Beharrlichkeit findet der Familienvater (eine kleine Tochter) nicht nur beim Sport, sondern auch mit seinen fünf Gitarren oder auf Rockfestivals. Und noch ein Geheimnis: „Mehrere Tattoos zu haben, ist unter den Abgeordneten sicher auch eher die Ausnahme“. Das wäre auch ein Gesprächseinstieg.

 

Zur Website: https://jp-roederer.de

Unser "Betreuungs-Abgeordneter" Jan-Peter Röderer

Molekularbiologe? Die Reaktionen auf diesen Beruf ist Jan-Peter Röderer gewöhnt: „Man hat auf jeden Fall einen Gesprächseinstieg“, lacht der jüngste Abgeordnete der Fraktion (Jahrgang 1986). In seinem Heimatort Eberbach bei Sinsheim ist er hingegen weniger als Molekularbiologe, sondern vielmehr als Jan-Peter Röderer bekannt. Als sozialdemokratischer Stadtrat, als Fußballspieler, als leidenschaftlicher Karnevalist, als Ortsvorsitzender der SPD. Als bekennender Landbewohner will sich Röderer besonders für den ländlichen Raum einsetzen, dazu gehört für ihn auch die Digitalisierung mit all ihren Facetten. Hier die Erfahrungen aus Gemeinderat und Landtag zusammenbringen? Bitte gern! Und was man als Politiker von der Molekularbiologie lernen kann, klingt bei Röderer ganz verständlich: „Forschung ist harte Arbeit, Trial-and-Error und manchen Misserfolg, ehe es einen Erfolg gibt. Man lernt da eine gewisse Beharrlichkeit“. Neue Kräfte für diese Beharrlichkeit findet der Familienvater (eine kleine Tochter) nicht nur beim Sport, sondern auch mit seinen fünf Gitarren oder auf Rockfestivals. Und noch ein Geheimnis: „Mehrere Tattoos zu haben, ist unter den Abgeordneten sicher auch eher die Ausnahme“. Das wäre auch ein Gesprächseinstieg.

 

Zur Website: https://jp-roederer.de

Mit Anja Lotz im Literaturmuseum Augusta Bender in Oberschefflenz!

Ein Muss (sobald es wieder geht, auch in Gruppen), dort eine Kurzführung zu machen. Wie wichtig Bildung und Reisen ist, um Horizonte zu erweitern, aber auch wie mühselig es war und oft immer noch ist, als alleinstehende Frau aus einfachen Verhältnissen und ohne familiären Rückhalt weiterzukommen, sich vielfältig zu engagieren und nicht aufzugeben - ein Besuch ist absolut lohnenswert.

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18.05.2024, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Infostand OV Buchen

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