Diskussionsrunde zum Koalitionsvertrag

Die Mitglieder der SPD Neckar-Odenwald-Kreis sprachen zusammen mit den Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic, Heilbronn und Kevin Leiser, Schwäbisch Hall, in einer Online-Konferenz über den neuen Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen.

Nach der Begrüßung der Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel stelle Kevin Leiser die wesentlichen Punkte des Koalitionsvertrags vor. Sein Fazit des Prozesses war, dass die drei Parteien, aus unterschiedlichen Richtungen aufeinander zugegangen sind, hochprofessionell und vertraulich verhandelt haben und vor allem nichts nach außen getragen wurde, bevor der Vertrag fertig war.

Die wichtigsten Punkte der SPD aus dem Bundestagswahlkampf wurden dort auch schriftlich sehr klar fixiert. Neben dem Mindestlohn von 12 €/Stunde als wichtige Kernforderung sollen mehr bezahlbare Mietwohnungen entstehen. Der Klimaschutz soll weiter ausgebaut werden, ohne den Wohlstand zu gefährden. Dies kann und soll auch in Verbindung mit sicheren Arbeitsplätzen gebracht werden. Ebenso soll die Rente stabilisiert und die Pflegebranche gestärkt werden.

Der ländliche Raum, so betonte Leiser, einen ländlich geprägten Wahlkreis vertretend, kommt im Vertrag in vielfältiger Weise vor. Hier setzen die Koalitionspartner auf eine vernetzte, alltagstaugliche, bezahlbare und klimafreundliche Mobilität sowie auf schnelle Mobil- und Breitbandverbindungen. Ebenso wird an der gesundheitlichen und guten pflegerischen Versorgung gearbeitet, die zukunftssicher, bedarfsgerecht und vor allem wohnortnah sein muss. Dies ist ein klares Signal für die Neckar-Odenwald-Klinken, die auch von einer neuen Finanzierungskomponente wie einer Vorhaltepauschale profitieren sollen. Auch die Fallpauschalen werden angesprochen und die Zusage eines Pflegebonus.

Warum Schulden für unsere Kinder und Enkel gut sind - Lothar Binding

Der Bundestagsabgeordnete der SPD, Lothar Binding folgte der Einladung der Jusos Walldürn-Buchen und dem SPD-Ortsverein und sprach darüber „Warum Schulden für unsere Kinder und Enkel gut sind.“

Markus Dosch, der Vorsitzende des Ortsvereins durfte Lothar Binding begrüßen, welcher Diplom-Mathematiker ist, sowie Mitglied und Obmann im Bundesfinanzausschuss und stellvertretendes Mitglied im Haushaltausschuss ist. Aber auch Thomas Kraft, der Kreisvorsitzende des Main-Tauber-Kreises, Dr. Dorothee Schlegel, die Kreisvorsitzende des Neckar-Odenwald-Kreises, sowie Anja Lotz, die Bundestagskandidatin der SPD und zahlreiche Gäste sind erschienen.

Danach moderierten Philipp Hensinger und Erik Brunner von den Jusos die Gesprächsrunde.

Anhand von Flipcharts, Kugeln, Gläser und Zollstock zeigte der Bundestagsabgeordnete dass an der Aussage zum Thema des Abends auch schon einiges dran ist.

Arbeit wertschätzen- Josip Juratovic

„Arbeit wertschätzen“, war das Thema eines Vortrages und einer Diskussionsrunde mit dem Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic (SPD), welcher auch der stellvertretender Sprecher in der Arbeitsgruppe Migration und Integration in der Bundestagsfraktion ist.

Die Jusos Walldürn-Buchen haben zusammen mit dem SPD-Ortsverein in Buchen den Bundestagsabgeordneten, welcher auch freigestellter Betriebsrat von Audi in Neckarsulm ist, hierzu in das Hotel-Restaurant „Zum Schwanen“ in Hainstadt eingeladen.

Markus Dosch, der 1. Vorsitzende des Ortvereins, durfte neben zahlreichen Gästen auch die Bundestagskandidaten der SPD, Anja Lotz und den Kreisvorsitzenden Michael Deuser begrüßen.

Nach einem Impulsvortrag von Josip Juratovic, in dem er über die Veränderungen und den Herausforderungen von der industriellen Revolution bis bin zum Homeoffice referierte, moderierten die Jusos Philipp Hensinger und Drilon Abazi durch den Diskussionsabend.

Der Bundestagsabgeordnete hat nicht nur als Politiker manchen Wandel in der Arbeitswelt mitbekommen, sondern auch bei seiner 17-jährigen Beschäftigung als Fließbandarbeiter bei Audi. Durch die Robotik sind Arbeitsplätze weggefallen, aber durch die Notwendigkeit des Programmierens auch neue dazu gekommen. Dennoch seien in der Zeit mehr Arbeitsplätze geschaffen worden als weggefallen sind. Daher führt Josip Juratovic aus, dass es ihm wichtig sei, dass man die Ängste der Modernisierung nehmen müsse und dass man die Arbeit der Beschäftigten wertschätze. Die soziale Verantwortung sei hier wichtig und dazu zähle seiner Meinung nach auch die Bezahlung. Ein Mindestlohn von 12 € in der Stunde sei notwendig damit man am Ende nicht nur mit der Grundrente auskommen muss.

Mit Respekt vor Arbeit und fairen Löhnen, werben die Sozialdemokraten im Wahlkampf. Das Ziel ist, einen gerechteren und fairen Sozialstaat mit Respekt vor Arbeit. Dafür setzt sich nicht nur Olaf Scholz ein, sondern auch die Kandidaten vor Ort, wie Josip Juratovic und die Bundestagskandidatin Anja Lotz. Der Bundestagsabgeordnete sprach nicht nur von notwendigen Lohnangleichung, sondern auch über die Erfolge der letzten vier Jahre, wie die Ausweitung des Kurzarbeitergeldes. Die Arbeitswelt werde weiter künftigen Herausforderungen mit sich bringen, die begleitet werden müssen. Besonders wichtig seien hier die Sicherung und die Weiterbildung im Bereich der Ausbildung. Dies wolle man mit einer Ausbildungsgarantie schaffen, sowie mehr Anreize für Auszubildende.

Anja Lotz ergänzte am Ende, dass es eine Aufgabe der SPD sei Tarifbindungen zu vereinbaren und diese aufrecht zu erhalten. Die SPD müsse anstoßen, dass neben den Löhnen auch die Arbeitsbedingungen dringend verbessert werden, vor allem in sozialen Bereich.

Arbeit wertschätzen - Josip Juratovic

„Arbeit wertschätzen“, war das Thema eines Vortrages und einer Diskussionsrunde mit dem Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic (SPD), welcher auch der stellvertretender Sprecher in der Arbeitsgruppe Migration und Integration in der Bundestagsfraktion ist.

Die Jusos Walldürn-Buchen haben zusammen mit dem SPD-Ortsverein in Buchen den Bundestagsabgeordneten, welcher auch freigestellter Betriebsrat von Audi in Neckarsulm ist, hierzu in das Hotel-Restaurant „Zum Schwanen“ in Hainstadt eingeladen.

Markus Dosch, der 1. Vorsitzende des Ortvereins, durfte neben zahlreichen Gästen auch die Bundestagskandidaten der SPD, Anja Lotz und den Kreisvorsitzenden Michael Deuser begrüßen.

Nach einem Impulsvortrag von Josip Juratovic, in dem er über die Veränderungen und den Herausforderungen von der industriellen Revolution bis bin zum Homeoffice referierte, moderierten die Jusos Philipp Hensinger und Drilon Abazi durch den Diskussionsabend.

Videokonferenz mit Ute Vogt - Demokratie stärken - Extremismus bekämpfen

Die Mitglieder der SPD Neckar-Odenwald-Kreis und des Main-Tauber-Kreises sprachen zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Ute Vogt in einer Online-Konferenz, wie man die Demokratie stärken und Extremismus bekämpfen kann.

„Eine lebendige Demokratie braucht Debatten, Auseinandersetzung und manchmal Streit“, leitete die SPD-Kreisvorsitzende Dr. Dorothee Schlegel ein und begrüßte daraufhin alle Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer, unter anderem auch den Co-Vorsitzenden Michael Deuser und Thomas Kraft den Kreisvorsitzenden aus dem Main-Tauber-Kreis.

Anja Lotz, die SPD-Bundestagskandidatin, ergänzte mit ihren Wünschen und Forderungen: „Es ist wichtig, dass mehr glaubwürdigen und korrekten Informationen, ob im Internet, in der Presse oder auch im Schulunterricht, geben muss.“ Außerdem müsse man im persönlichen Gespräch bleiben und sich zusätzlich im Netz gegen Hetze wehren.

Karl-Heinz Brunner besucht Mosbach

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Karl-Heinz Brunner besuchte zusammen mit SPD-Mitgliedern aus dem Neckar-Odenwald-Kreis und Bundestagskandidatin Anja Lotz die KZ-Gedenkstätte in Neckarelz mit einem abschließenden „Kamingespräch“ im SPD-Büro in der Badgasse in Mosbach. Dr. Karl-Heinz Brunner ist Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz und queerpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Nach der Begrüßung durch die SPD-Kreisvorsitzende Dr. Dorothee Schlegel erklärte der Kreisehrenvorsitzende Gerd Teßmer, dass das Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof auch auf Grund der Geologie in Neckarelz errichtet wurde.

Danach stellte Monika Bilik die Gedenkstätte vor. Neben den wichtigsten historischen Eckdaten von der Entstehung der KZ bis zur Entstehung der Gedenkstätte berichtete sie vor allem über die Zwangsarbeit, die KZ-Häftlinge und andere, die in der Rüstungsfabrik „Goldfisch“ leiden mussten. Dass diese Menschen mit verschiedenen Symbolen und Zahlen gekennzeichnet wurden, zeigte auch, welch unwürdige Umstände dort herrschten. Neben den politisch Widerständigen wurden Juden, „Asoziale“, Sinti und Roma, Kriminelle, anders Religiöse, Emigranten und homosexuelle Männer stigmatisiert. Dies ist aber nur ein erstes Zeichen dafür, dass durch Willkür jede und jeder ein Opfer der Nazis werden konnte. Sie berichtete auch über menschliche Gesten und über das große Schweigen und Nichtwahrhabenwollen, auf das sie die Besucherinnen und Besucher aufmerksam macht und sie in die Ausstellung mitnimmt. Mehr über die tragischen Schicksale und die historischen Details erfährt man bei Gruppenbesuchen in der Gedenkstätte. Diese sind extra auf Erwachsene, aber auch auf Jugendliche oder Schülerinnen und Schüler abgestimmt. Jeden Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr sind auch wieder Einzelbesuche möglich.

Nächste Termine

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21.05.2024, 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Plauderspaziergang mit den Kreistagskandidatinnen und -kandidaten

22.05.2024, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Frauen-Wahlstand OV Mosbach

24.05.2024, 10:30 Uhr - 12:00 Uhr Betriebsbesichtigung Fa. Honig Reinmuth