Ortsverein
Pünktlich zu Beginn der Winterzeit fand der regelmäßige kommunalpolitische Stammtisch der SPD im Neckar-Odenwald-Kreis statt.
Das Treffen in der Goldenen Olive in Mudau stand weitgehend im Licht der anstehenden Entscheidungen über die Zukunft der Kreiskrankenhäuser in Mosbach und Buchen. Der stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion Ralf Schnörr aus Waldbrunn berichtete über die sich verschärfenden Finanzierungsprobleme für den Neckar-Odenwald-Kreis und den Stand der Überlegungen zum Umfang des Weiterbetriebs beider Häuser.
Die Anwesenden waren sich einig darüber, das die anstehenden Entscheidungen nur unter Einbeziehung der Krankenhausplanungen in den angrenzenden Landkreisen, insbesondere im Rhein-Neckar-Kreis, getroffen werden können. Denn die Bedeutung des Krankenhausstandortes Mosbach für die wohnortnahe Versorgung der Menschen im Westen des Neckar-Odenwald-Kreises hängt nach übereinstimmender Einschätzung der Diskussionsteilnehmer ganz wesentlich vom Fortbestand der gegenwärtigen Krankenhausstandorte Eberbach und Sinsheim ab. Dass es daher einer Abstimmung der Krankenhausplanungen über die Kreisgrenzen hinweg bedarf, lag für die Teilnehmer des SPD-Stammtischs auf der Hand.
Neuwahlen und die Ablösung des Kassierers nach 30 Jahren standen im Mittelpunkt der letzten Generalversammlung des SPD-Ortsvereins Binau. Neben den Wahlen wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Das Foto zeigt die Geehrten sowie den neugewählten Ortsvereinsvorstand: Gerd Teßmer, Domenic Hartmann, Marika Haupt, Helmut Hartmann – gemeinsam mit den Vertretern des Kreisvorstands Dr. Dorothee Schlegel, Jonas Weber und Patrick Haag. Foto: Weidlich
Die Kasse wechselt nach 30 Jahren von Jürgen Bieller an Helmut Hartmann
Zum ersten Mal seit seiner Wahl nahm Bürgermeister Dominik Kircher an der Generalversammlung des SPD-Ortsvereins Binau teil. In seinem Grußwort würdigte er die langjährigen Aktivitäten des Ortsvereins und dankte Vorstand und Mitgliedern für ihr jahrzehntelanges Engagement.
Für den SPD-Kreisverband berichtete Dr. Dorothee Schlegel über die Arbeit im Kreistag und innerhalb des Kreisverbands. Dabei hob sie auch die kontinuierliche Mitwirkung der Binauer Sozialdemokraten über fünf Jahrzehnte hinweg hervor. Landtagskandidat Patrick Haag informierte über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Landtagswahl am 8. März 2026 und bedankte sich bereits im Voraus für die zugesagte Unterstützung.
Die SPD Buchen besuchte mit der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ die Betreiber des Projekts in der Kettenmühle.
Mit der Idee sich davon ein Bild zu machen, hatte der Kassierer des Ortsvereins, Alexander Weinlein, Kontakt aufgenommen und den Besuch nach schneller Zusage organisiert..
Die Kettenmühle im Buchener Mühltal blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück und erfährt derzeit eine umfassende Neubelebung. Bei einem Besuch konnten sich Interessierte ein Bild von der Entwicklung des historischen Areals machen. Bereits im Jahr 777 wurde es im Lorscher Kodex erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich lag es auf der Gemarkung Hainstadt und war daher lange Zeit als Hainstadter Mühle bekannt. 1939 wurde es in die Stadt Buchen eingegliedert und etwa in den späten 1950er-Jahren offiziell übernommen.
Durch einen Bericht über Mühlen sind sie auf das Areal aufmerksam geworden und haben die über ein Hektar große Fläche umgenutzt.
Ihr Konzept verbindet Elemente der Landwirtschaft, sozialen Arbeit und Veranstaltungswirtschaft. Besonders zentral ist die alte Fertigungshalle, die zu einem Veranstaltungsort umgebaut wird. Diese kann dann später gemietet werden. Der Zeitplan sieht vor, dass die 330 Quadratmeter große Lokalität bereit im kommenden Jahr genutzt werden kann. Für den Umbau bringt Nico Kaufmann sowohl handwerkliches Geschick mit, als auch den nötigen Optimismus. Auf die Frage, wie es einer Familie gelingen kann ein so großes Objekt umzubauen, antwortet er pragmatisch: „Man kann sich im Internet über alles informieren.“
Damals wurde das Areal als Produktionsstätte für Schiffsketten genutzt.
Die markante Ziegelarchitektur und des industriellen Charakters sind bis heute geblieben und werden auch bei Sanierungen entsprechend berücksichtigt.
Seit 2023 wird die Kettenmühle von Helen und Nico Kaufmann schrittweise saniert und neu genutzt.
Der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Steffen Fadin eröffnete die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Neckargerach-Zwingenberg und begrüßte neben den Mitgliedern auch Bürgermeister Norman Link, den SPD-Kreisvorsitzenden Markus Dosch sowie die Gemeinderäte Hubert Bauer und Fabian Amend.
In seinem Grußwort hob Bürgermeister Link die gute und stets konstruktive Zusammenarbeit aller Parteien und Fraktionen in beiden Gemeinden hervor. Er berichtete über aktuelle kommunale Projekte. Dazu zählt das Generationenprojekt zur Sicherstellung der eigenständigen Wasserversorgung von Neckargerach, Guttenbach und Zwingenberg. Derzeit wird der neue Verbundhochbehälter gebaut, im kommenden Jahr folgt die Verlegung der Wasserleitung nach Zwingenberg. Ein weiteres Mammutprojekt, der Bau der Abwasserdruckleitung nach Obrigheim, befindet sich bereits im letzten Bauabschnitt. Zudem soll der Ortskern weiter aufgewertet werden, unter anderem durch den Bau des Betreuten Wohnens neben dem Rathaus, eine mögliche Umgestaltung der Ortsdurchfahrt sowie die geplante Errichtung eines Cafés im bisherigen „Sparkassen-Häusle“.
Kreisvorsitzender Markus Dosch bedankte sich für die engagierte Arbeit und die enge Zusammenarbeit des Ortsvereins im Kreisverband.
Im Anschluss blickte Jonas Weber auf die vergangenen zwei Jahre zurück, die stark von Wahlkämpfen geprägt waren. Bei der Gemeinderatswahl in Neckargerach musste die SPD zwar einen Sitz abgeben, was vor allem an einer geringeren Zahl an Kandidierenden im Vergleich zu 2019 lag. In Zwingenberg hingegen konnten die Sozialdemokraten trotz deutlich höherem Stimmenanteil ihre beiden Sitze halten. Bei der Kreistagswahl kandidierten gleich drei Mitglieder des Ortsvereins – Ralf Schifferdecker, Christoph Veith und Jonas Weber – und erzielten in beiden Gemeinden sehr gute Ergebnisse. Besonders erfreulich war die Wiederwahl des ehemaligen Neckargeracher Bürgermeister Ralf Schnörr in den Kreistag. Im Neckar-Odenwald-Kreis gelang der SPD insgesamt das beste Kreistagswahlergebnis in ganz Baden-Württemberg.
Die SPD Buchen traf sich zur ihrer Mitgliederversammlung im Restaurant Seeterrasse in Eberstadt.
Der Ortsvereinsvorsitzende Markus Dosch berichtete über Aktuelles aus dem Gemeinderat und über die Vorbereitung zum Wahlkampf zu Landtagswahl. Mit Patrick Haag und Anna Cunnigham habe man seiner Meinung zwei sehr gute und bürgernahe Kandidaten gefunden.
Ebenso freute er sich, dass es gelungen ist die Vorstandschaft mit einem engagierten Team komplett besetzen zu können.
Nach dem Ausblick über die kommenden Aktionen und Stände, auch mit dem Blick auf die Landtagswahl, berichtet Markus Dosch als Stadtrat über die letzten Sitzungen aus dem Gemeinderat.
Trotz der schwieriger werdenden Haushaltslage hat der Gemeinderat beschlossen, den Spitalfond zu finanziell zu unterstützen. Dies hält die Versammlung für eine sehr gute Entscheidung, da der Spitalfond und der damit verbundene Wohnstift erhalten bleiben soll.
v. l. r. n. Markus Dosch (SPD, Co-Kreisvorsitzender), Lisa Bundschuh (SPD Buchen, Schriftführerin), Thorsten Hauk (Verein der Vogelfreunde, 1. Vorsitzender), Hans Hauk (Verein der Vogelfreunde, ehemaliger 1. Vorsitzender), Timothy-Luis Weimann (Gaststätte und Biergarten Hasenwald)
Die SPD traf sich im Rahmen ihrer Aktion „wahrgenommen - wir fragen nach“ diesmal mit den Verantwortlichen des Hasenwaldes, dem Verein der Vogelfreunde. Darunter Thorsten Hauk (1. Vorsitzender) und Hans Hauk (ehem. 1. Vorsitzender). Zudem nahm auch der Betreiber der Gaststätte und Biergarten Hasenwald, Timothy-Luis Weimann, teil.
Der Verein der Vogelfreunde gründete sich 1964 auf dem von der Stadt Buchen bereitgestellten Areal. Im Verein selbst gibt es 170 Mitglieder, wobei jedoch nur etwa eine Handvoll aktiv am Betrieb beteiligt sind. Die Tiere selbst gehören dem Verein. Dieser nimmt auch je nach gesetzlicher Erlaubnis weitere Tiere mit in den Bestand auf.
Hans Hauk selbst ist glücklich über die Entwicklung des Vereins und merkt an: „Es ging im Verein immer und es gab nie Situationen, bei denen man Angst haben musste, dass der Verein sich auflöst.“
Alle Zutaten für das Gelingen der Hoketse 2025 des Ortsvereins Waldbrunn Fahrenbach waren vorhanden. Das Wetter spielte mit, Essen und Getränke waren reichlich vorhanden und die Besucher waren ebenso blendend gelaunt wie die Veranstalter. Kein Wunder; ist doch die Pyramide bei der Katzenbuckel-Therme bei gutem Wetter der ideale Veranstaltungsort. Daher nutzten viele die Möglichkeit bis in den späten Abend in geselliger Runde draußen zu sitzen und mit alten oder auch neuen Freunden lange Gespräche über Themen auch weit abseits der Politik zu führen.
Der Ortsverein dankt allen Besuchern für ihr Kommen und allen Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag dazu, dass wir die Hoketse 2025 erfolgreich durchführen konnten. Es hat Spaß gemacht. Und der Kreisverband dankt dem Ortsverein Waldbrunn-Fahrenbach für eine gelungene und gut organisierte Hoketse.
Gesellige Gespräche...

... und geschmeckt hat's auch.

19.11.2025, 18:00 Uhr Roter Rettich
20.11.2025, 17:00 Uhr - 18:00 Uhr Mahnwache
24.11.2025, 18:00 Uhr Sitzung geschäftsführender Kreisvorstand