SPD NECKARGERACH-ZWINGENBERG

SPD Neckargerach-Zwingenberg

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
herzlich Willkommen auf unserer Webseite. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit. Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an uns. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen, auf Ihre Impulse, auf Diskussionen und auf viele Menschen vor Ort, die mit uns Sozialdemokratie gestalten wollen.

Vorsitzender Ralf Schifferdecker

Jahreshauptversammlung Ortsverein Neckargerach-Zwingenberg

Der SPD Ortsverein Neckargerach-Zwingenberg lädt herzlich zu der Jahreshauptversammlung 2023 ein. 

Die Versammlung finder am Freitag, den 31.03.2023 um 19:00 Uhr im Gasthof Grüner Baum (Neckarstraße 13, 69437 Neckargerach) statt. 

Tagesordnung: 

  1. Begrüßung durch den Vorsitzenden

  2. Übergabe von Parteibuch an Neumitglied

  3. Bericht des Vorsitzenden

  4. Bericht des Kassiers

  5. Bericht der Kassenprüfer

  6. Entlastung der Vorstandschaft

  7. Neuwahlen des gesamten Vorstands

  8. Verschiedenes und Anfragen

Anträge zur Tagesordnung sind bis 23.03.2023 schriftlich an den Vorsitzenden zu stellen. 

Wir freuen uns auf Euer Kommen! 

Welttag gegen Rassismus

Jährlich am 21.03. wird der Internationale Tag gegen Rassismus  begangen.

1966 haben die Vereinten diesen Tag ausgerufen.

Rund um diesen Tag finden zahlreiche Veranstaltungen innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

Viele Initiativen und Vereine unterstützen dies. Selbstverständlich auch die SPD Neckar-Odenwald-Kreis, denn niemand darf auf Grund seiner Herkunft, seines Glaubens, seines Geschlecht, seiner politischen Anschauung oder seiner sexuellen Orientierung ausgegrenzt, beleidigt oder bedroht werden.

Etwa zwei Drittel der deutschen Bevölkerung sind schon einmal mit Rassismus in Berührung gekommen, sei es direkt mit körperlicher Gewalt oder verbaler Abwertung oder wenn jemand in unseren Umfeld angefeindet wird.

Daher braucht es alle, die dagegen vorgehen. Sowohl die Politik, die nötigen Gesetzesgrundlagen schafft, die Justiz, die für faire Urteile sorgt, die Polizei, und alle Menschen aus der Bevölkerung, die sich dem entgegenstellen.

Bildungsmilliarde für Schulen und Kitas

Die SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg schlägt vor, eine von den fünf Milliarden nicht verausgabter Corona-Hilfen des Landes für massive Investitionen in die Schulen und Kitas zu nutzen. 

Unser Landesvorsitzender Andreas Stoch sagt dazu im Landtag: „Von den 5,3 Milliarden, die das Land noch auf der hohen Kante hat, muss die Landesregierung jetzt zumindest eine Milliarde in unsere Schulen und Kitas stecken. Die Landesregierung muss eine Bildungsmilliarde auf den Weg bringen. Die Schäden, die Corona im baden-württembergischen Bildungssystem hinterlassen hat, sind zu gravierend“

Die Milliarde soll für folgende Investitionen genutzt werden:

>> 1.000 Lehrkräfte zusätzlich einstellen – um den Lehrermangel zu begrenzen.

>> IT-Fachkräfteoffensive für die Schulen – damit sich Lehrkräfte auf das Unterrichten konzentrieren kann.

>> Fachkräfte-Offensive für die Kitas – um das pädagogische Personal zu entlasten. 

>> Einstellung zusätzlicher Schulpsycholog*innen und Ausbau der Schulsozialarbeit – damit Kinder mehr Anlaufstellen für psychologische Beratung haben.

>> Grundschullehrkräfte besser bezahlen – damit weniger #Lehrkräfte abwandern.

Mehr dazu findet ihr unter: https://www.spd-landtag-bw.de/bildungsmilliarde-fuer-schulen-und-kitas/

Bildung macht schlau – politische Fortbildungsangebote

Die SPD-Parteischule bietet zusammen mit verschiedenen Bildungsträgern, wie z. B. der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Fritz-Erler-Forum, der SGK oder Frankenwarte in ihrem Netzwerk der Politischen Bildung von März bis Dezember wieder viele Vorträge, Schulungen und Seminare an. Dieses Bildungsnetzwerk für soziale Demokratie beschäftigen sich mit Fragen, wie

- Die ökologische Krise: Wie radikal ist realistisch? (23.03.2023)

- Zeitwende: Außen- und Sicherheitspolitik neu denken (25.03.2023)

- Die Digitalisierung von morgen verstehen und gestalten (29.03.2023)

- Das Klimahandbuch für Kommunen in Baden-Württemberg. Den solidarisch-ökologischen Wandel erfolgreich gestalten (30.03.2023)

- Turboworkshop: Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (21.04.2023) [empfehlenswert! auch für Laien sehr verständlich in kurzer Zeit]

https://parteischule-wiki.spd.de/_media/praxis:bildungskalender_2023.pdf

Kreismitgliederversammlung in Adelsheim

Die SPD des Neckar-Odenwald-Kreises hat sich im Adelsheimer Kulturzentrum zu ihrer ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr getroffen.

Neben den Berichten über das vergangene Jahr und den Überblick über die Kasse, standen vor allem einige Wahlen im Mittelpunkt - und vor allem Kommunalpolitik.

Zu Beginn begrüßte die Co-Kreisvorsitzende Dr. Dorothee Schlegel neben den zahlreichen Mitgliedern aus dem Kreis den Bürgermeister der Stadt Adelsheim, Wolfram Bernhardt. In seinem Grußwort berichtete Bernhardt darüber, wie wichtig es ihm geworden ist, Politik vor Ort aktiv zu gestalten. In der ersten Hälfte seiner fast vierjährigen Amtszeit beschäftigten sich Rathaus und Gemeinderat mit dem Windpark samt Bürgerbeteiligung und mit der Innenstadtentwicklung. Letzteres wird vom Bund mit 2,6 Mio. Euro für Impulse und kulturelle Veranstaltungen gefördert. Der Adelsheimer Innenstadtbeirat verfügt hierfür nun über ein Budget von 2 Mio. Euro. Mit einem Auge blickte er auf Tauberbischofsheim und die Neuwahlen bei der unechten Teilortswahl. „Dieses Relikt“ möchte Wolfram Bernhardt abschaffen, damit die Stadt zusammenwächst.

Politischer Dialog über Kreisgrenzen hinweg

v. l. n. r.: Georg Nelius, Jürgen Mellinger, Norbert Bienek (stellvertretender Fraktionsvorsitzender), Norbert Schneider, Heide Lochmann (Fraktionsvorsitzende), Dr. Dorothee Schlegel (stellvertretender Fraktionsvorsitzende), Gabriele Teichmann

Die SPD-Kreistagsfraktion des Neckar-Odenwald-Kreises tauschte sich mit dem Nachbarkreis aus

„Es gibt ähnliche, aber auch unterschiedliche Themen, die uns in unseren Kreistagen bewegen“, so begrüßte die Fraktionsvorsitzende Heide Lochmann ihren Vorsitzendenkollegen aus dem Rhein-Neckar-Kreis Ralf Göck. „Daher ist es uns sehr wichtig, uns von Zeit zu Zeit auch ausführlicher miteinander auszutauschen und über Lösungen nachzudenken und das ein oder andere  voneinander zu lernen“. Sie lud die anwesenden SPD-Kreisrät*innen daher ein, das Gespräch zu nutzen, gehöre man doch in der Metropolregion in vielen Belangen zusammen. Sanierung kreiseigener Schulen war ein wichtiger Punkt. Hier gehe es sowohl um die Umstellung auf erneuerbare Energieformen als auch um die digitale Ausstattung. „Wir müssen die Angebote rund um den Medienentwicklungsplan unterstützen – und zwar flächendeckend an allen Schulen,“ forderte Jürgen Mellinger.  „Die berufliche Ausbildung und der jeweilige Arbeitsmarkt bedingen einander. Mit einem guten Start ermöglichen wir jungen Menschen eine erfolgreiche Zukunft und sichern unseren Landkreisen auch die Fachkräfte“, so Göck, der als Bürgermeister gleichzeitig auch kommunaler Schulträger ist. Berichtet wurde darüber, dass die Sozialhaushalte durch bessere Ausbildung und damit größere berufliche Chancen eine Entlastung erfahren können. Dazu passend brachte Karlheinz Graner als Gastgeschenk  eine Flasche des kreiseigenen Weines mit und  berichtete  über die Dienstleistungsgesellschaft  Digeno des Neckar-Odenwald-Kreises. Dort werden für Menschen, die lange Zeit arbeitslos waren, niederschwellige Angebote gemacht, damit sie wieder aktiv in das Berufsleben einsteigen können.

Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen beträgt 18 Prozent

Das heißt: 66 Tage im Jahr werden Frauen nicht bezahlt!

Am 07.03. ist der Equal-Pay.Day. Ein symbolisch wichtiger Tag. Jedes Jahr wird an einem anderen Tag darauf hingewiesen, wie weit die Gehälter von Frauen und Männern in Deutschland auseinanderklaffen. Auf 2023 umgerechnet bedeutet die Lohnlücke/der Lohnunterschied von 18 Prozent: Frauen haben vom 1. Januar bis 7. März insgesamt 66 Tage im Durschnitt unbezahlt gearbeitet, aber nicht umsonst! Oft wird das Verhalten von Frauen in Gehaltsverhandlungen als Grund angeführt. Aber Frauen sind in sehr vielen Bereichen weiterhin benachteiligt: Sie arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit, zudem sind in den sozialen Berufen (Sorge-Berufe) überwiegend Frauen tätig, wo weniger Geld verdient wird als in der freien Wirtschaft. Sie sind meist jedoch nicht in leitenden von Männern dominierten Funktionen beschäftigt. Sie sind weniger gewerkschaftlich organisiert und sie werden von manchen Vorgesetzten trotz gleicher Qualifikation schlechter bezahlt. Letztendlich entscheidet auch die Lohntüte darüber, wie hoch die spätere Rente sein wird. Ob das in Deutschland im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern immer noch bestehende Ehegattensplitting eine Rolle dabei spielt oder die Angst vor MINT-Fächern in der Schule … Über viele weitere Gründe zur Lohnlücke und über immer noch bestehende Vorurteile, kann gestritten oder diskutiert werden. Auch dafür bietet dieser Tag wichtige Impulse zum Nachdenken.